Durch die photodynamische Therapie wird das bestmögliche kosmetische Ergebnis bei den häufig im Gesicht auftretenden Formen von Vorläufern des weißen Hautkrebs erzielt.
Die photodynamische Therapie wird zur Behandlung mancher Arten des weißen Hautkrebs und seiner Vorläufer (aktinische Keratosen) eingesetzt.
Mit ihr steht uns ein Therapieverfahren zur Verfügung, mit dem bösartige Zellen selektiv und für die umgebende Haut sehr schonend ohne Operation, entfernt werden können.
Bei der Photodynamischen Therapie wird das zu behandelne Areal zunächst vorbereitet.
Je nach individuellem Befund kann hier, wenn notwendig, eine Curettage (oberflächliche Abtragung einer verdickten Hornschicht) oder auch eine Vorbehandlung mittels CO2-FRAXEL Laser erfolgen, um die Wirksamkeit der Behandlung zu erhöhen. Danach wird der Wirkstoff in Form einer Creme aufgetragen und es folgt eine Einwirkzeit.
Bei der darauf folgenden Belichtung interagiert das Licht direkt mit dem Wirkstoff in der Creme, welcher selektiv von den bösartigen Zellen aufgenommen wurde.
Diese Reaktion ist etwas unangenehm und hinterlässt eine Rötung, welche sich jedoch in den nächsten Tagen zurückbildet.
Je nach Ausgangsbefund wird das Verfahren nach 2-3 Wochen wiederholt.
Wir wenden in aller Regel ein schonendes Therapieregime an, um die Unannehmlichkeiten auf ein erträgliches Maß zu begrenzen.